Neuigkeiten
Korrekte Vorhersage des Gletscherabbruchs dank Radarmessungen
In der Nacht vom 10. September 2017 sind vom Triftgletscher am Weissmies ca. 200'000 m³ Eis abgebrochen. Das instabile Gletschergebiet stürzte in mehreren Ereignissen auf den darunterliegenden Gletscher und richtete keinen Schaden an (SRF-Tagesschau, Aargauer...
Radarsystem überwacht den Piz Cengalo, Bondo
Geopraevent hat ein Georadar oberhalb von Bondo im Bergell (Kanton Graubünden) installiert. Das Radar überwacht das Abbruchgebiet am Piz Cengalo permanent und erkennt Bewegungen im Millimeter-Bereich bei allen Wetterbedingungen und auch in der Nacht. Mit Hilfe des...
Wissenschaftlicher Artikel über Eislawinen am Eigergletscher
Der im Journal Cold Regions Science and Technology veröffentlichte Artikel beschreibt die Lawinen- sowie die glaziologische Situation des Hängegletschers am Eiger in den Schweizer Alpen. Der Getscher befindet sich in der Westwand des Berges, direkt oberhalb dem...
Geopraevent an der RocExs 2017 in Barcelona, Spanien
Geopraevent hat vom 22. bis 24. Mai 2017 am 6. Interndisziplinären Workshop zum Schutz vor Steinschlag in Barcelona, Spanien, teilgenommen. RocExs ist das internationale Netzwerk für Steinschlag-Experten und bringt Wissenschaftler, Ingenieure, Entscheidungsträger und...
Automatische Deformationsanalyse mit neuartiger Kamera
Die neuste Ergänzung in unserer Technologie-Palette ist eine hochauflösende Kamera mit hoher Empfindlichkeit. Die Aufnahmen mit einer Auflösung von über 40 Megapixeln ermöglichen eine automatische Analyse von Deformationen im Überwachungsgebiet, wie beispielsweise...
Frühwarnung: Alarm- oder Warnsystem?
Der Klimawandel wird die Auswirkungen von Naturkatastrophen verstärken (SwissRe, 2014). In alpinen Gebieten werden das Schmelzen von Permafrost, Überschwemmungen, Murgänge, Felsstürze und Lawinen voraussichtlich zunehmen. Neben den direkten Kosten durch die...
Lawinenradar am Gran-Sasso-Massiv, Abruzzen
Geopraevent hat ein Lawinenradar-Alarmsystem oberhalb des Hotels Rigopiano am Gran-Sasso-Massiv in der mittelitalienischen Bergregion Abruzzen installiert. Das System überwacht das Lawinengebiet, detektiert mögliche Folgelawinen und alarmiert die Rettungskräfte vor...
Der optimale Überwachungsstandort
Die Überwachung von bewegten Objekten und Naturprozessen erfolgt immer häufiger aus der Ferne, mit sogenannten Fernerkundungs-Sensoren (Remote Sensing). Dadurch müssen keine Installationen im Gefahrengebiet erfolgen und es kann eine deutlich grössere Fläche abgedeckt...
20 Minuten berichtet über Geopraevent
Die Schweizer Zeitung 20 Minuten berichtet über die Arbeiten von Geopraevent unter dem Titel "Schweizer Start-up schützt vor Katastrophen". Im Artikel wird das Überwachungs- und Alarmsystem am Eiger, in Zermatt und in Georgien beschrieben. Den kompletten Artikel...
Ergänzung Meteo- und Schneehöhen-Messstation am Niesen
Im Herbst 2016 hat Geopraevent die lasergestützte Schneehöhenmessung am Niesen, Berner Oberland erneuert und mit einer Meteostation, Windmessung und Kamera ergänzt. Eindrückliche Aufnahmen zur Installation mit dem Helikopter finden Sie unten. Schneehöhenmessungen...
Portrait im Technopark Magazin
Das Technopark Magazin Einblick hat am 20. Oktober 2016 ein Portrait über die Firma Geopraevent veröffentlicht. Im Artikel werden das Projekt am Eiger, die Vorteile von elektrischen Alarm und Überwachungsanlagen, Geopraevents Aktivitäten in China und Georgien sowie...
Lawinenradar am ISSW 2016 präsentiert
Geopraevent hat vom 3. bis 7. Oktober 2016 am International Snow Science Workshop (ISSW 16) in Breckenridge, Colorado, USA teilgenommen. Dr. Lorenz Meier, CEO von Geopraevent, hat dabei das Lawinenradar Projekt von Zermatt präsentiert. Die Präsentation hat grosses...
Wieso braucht es elektronische Alarm- und Überwachungsanlagen?
Wieso braucht es elektronische Alarm- und Überwachungsanlagen? Dieser zentralen Frage ist die Handelszeitung, die grösste Schweizer Wirtschaftszeitung, in der Ausgabe vom 22. September 2016 nachgegangen. Geopraevent CEO Dr. Lorenz Meier gab dabei Auskunft über den...
Gletscherabbruch von 20’000 Kubikmeter am Eiger
Am 25. August 2016 ist ein Teil des Hängegletschers am Eiger abgebrochen. Innert 24 Stunden sind dabei 20'000 Kubikmeter Eis in mehreren Abbrüchen abgestürzt. Seit 6 Monaten wird der Gletscher durch ein System von Geopraevent überwacht. Dabei wird ein...
Bundesrat verabschiedet Bericht zu Naturgefahren
Der Bundesrat hat am 24. August 2016 einen Bericht zum Thema Naturgefahren verabschiedet. Im 118-seitigen Dokument ist der zukünftige Umgang mit Naturgefahren beschrieben. Der Bericht zeigt deutlich, dass die Schweiz weiterhin grosse Anstrengungen unternehmen muss, um...
Geopraevent am ISSW 16, Breckenridge, USA
Geopraevent wird vom 3. bis 7. Oktober 2016 am International Snow Science Workshop (ISSW 16) in Breckenridge, Colorado, USA teilnehmen. Dabei wird Geopraevent den Lawinenradar anhand des Projekts in Zermatt vorstellen sowie ein Research Paper zum Thema...
Geopraevent lanciert Steinschlag-Radar
Geopraevent lanciert ein neues Steinschlag-Radar, um zuverlässig und rechtzeitig vor Steinschlag, Fels- und Bergstürzen zu alarmieren. Das Alarmsystem mit Radar-Technologie kann ergänzend oder gar anstelle von baulichen Massnahmen eingesetzt werden – bei tieferen...
Radarlösungen an der Interpraevent 2016 präsentiert
Die Geopraevent Radarlösungen wurden am internationalen Naturgefahren Kongress Interpraevent 2016 präsentiert.
Geopraevent an der Interpraevent 2016
Geopraevent wird vom 30. Mai bis 2. Juni am Interpraevent Kongress im KKL Luzern teilnehmen. Dr. Lorenz Meier, Geschäftsführer von Geopraevent, wird dabei an der Poster Exhibition über das Thema "Radar‐based Warning and Alarm Systems for Alpine Mass Movements"...
Felssturz im Galterntal vorhersehbar
Am 25. April 2016 haben sich im Galterntal 2500 Kubikmeter Stein gelöst und sind auf ein Haus und einen stark frequentierten Wanderweg niedergegangen. Geopraevent hat genau ein Jahr zuvor die mächtige, instabile Felspartie aus Sandstein (Molasse) mit 6 Telejointmetern...
Geopraevent überwacht Eigergletscher
Im Herbst 2015 stellte die VAW/ETH Zürich fest, dass der Abbruch einer Eislamelle von maximal 80’000 m³ am Eiger-Hängegletscher bevorsteht. Geopraevent hat ein Warnsystem mit einem interferometrischen Radar sowie ein Alarmsystem mit einem Lawinenradar spezifisch für...
Lawinenradar in der Nachrichtensendung 10vor10
Die Nachrichtensendung 10vor10 des Schweizer Fernsehens hat am 16. Februar 2016 einen Beitrag über unser neustes Lawinen-Alarmsystem in Zermatt ausgestrahlt. Das weltweit erste Lawinenradar-System mit langer Reichweite und grossem Öffnungswinkel überwacht seit...
Weltpremiere: Lawinenradar Zermatt
Anfang Winter haben wir ein neues Lawinen-Alarmsystem für die Strasse Täsch-Zermatt in Betrieb genommen. Es überwacht mit zwei Radaren eine Fläche von über 2 km² und sperrt bei einem Lawinenabgang innerhalb von Sekunden die Strasse mit mehreren Ampeln und Barrieren....
Steinschlag-Radar
Demo-Video: Mit unserem Lawinenradar können wir Lawinen in einem grossen Gebiet und unabhängig von Sichtverhältnissen detektieren. Auch Personen können damit erkannt werden. Gegenwärtig führen wir Tests durch, um Steinschlag schnell und zuverlässig mit Radar erkennen...
Journal °2 erschienen
Ein- bis zweimal jährlich möchten wir mit unserem Journal über aktuelle Projekte informieren. Soeben ist Journal °2 erschienen. Möchten Sie es per Post zugestellt erhalten? Eine kurze Mitteilung über unser Kontaktformular genügt. Oder laden Sie es hier als pdf...
Plaine Morte: Faverges ausgelaufen
Auch dieses Jahr ist der Gletschersee 'Faverges' auf der Plaine Morte ausgelaufen -- langsamer als in den vergangenen Jahren. Im Zeitraffer ist die Entleerung schön zu sehen: Weitere Details zu diesem Projekt und frühere Zeitraffer finden Sie hier.
Radar-Vortrag beim USGS
Was für Radarsysteme für die Naturgefahren-Überwachung gibt es und wie funktionieren diese genau? Anlässlich eines Vortrags beim US Geological Survey in Menlo Park (Kalifornien) durfte ich das Funktionsprinzip von interferometrischem und Doppler Radar erklären und...
GEOPRAEVENT in Georgien
Am 17. Mai 2014 stürzten auf der Nordseite des Mt. Kazbek (5033 m) Teile des Devdoraki-Gletschers ins Tal und verursachten einen Murgang mit einem Volumen von mehreren Millionen Kubikmetern. Die Massen verschütteten die wichtige Verbindungsstrasse zwischen Georgien...
Personendetektion mit Radar
Für die Detektion von Personen bei jedem Wetter hat GEOPRAEVENT ein neues System entwickelt. Mit Radartechnologie ist es möglich, bewegte Personen auch bei Schneefall und Regen bis auf Distanzen von über 1000 m zu detektieren und zu verfolgen. In diesem Projekt...
20 Monate in 1 Minute…
Wir haben den Zeitrafferfilm der Rutschung Val Parghera im Auftrag des Amt für Wald und Naturgefahren Graubünden aktualisiert: