Seit April 2013 überwacht GEOPRAEVENT im Auftrag des Amts für Wald und Naturgefahren Graubünden die Rutschung Val Parghera. Die umfangreiche Überwachungsanlage besteht aus mehreren Kameras und Pegelmessungen sowie einer Wetterstation. Im Juni wurde das Rutschgebiet mittels interferometrischem Radar und Laserscanning vermessen. Dabei haben wir Geschwindigkeiten von über 10 cm pro Stunde gemessen. Gleichzeitig konnten aber auch Gebiete identifiziert werden, welche auf den Millimeter stabil waren. Eine Webcam fotografiert seit Juni 2013 das Rutschgebiet periodisch. Daraus haben wir einen Zeitrafferfilm erstellt, der die Bewegungen im Gebiet eindrücklich zeigt. Während der Schneeschmelze im März 2014 hat sich die Rutschung stark beschleunigt:

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