Mit unserem interferometrischen Radar messen wir im Auftrag des Kantons Tessin live die Deformationen des Gebiets um die Alpe di Rosciera.

Seit dem 1. Mai haben sich die Bewegungen von anfänglich 1mm/Stunde auf über 5cm/Stunde erhöht. Während der Beschleunigungsphase der letzten Tage war eine relative genaue Prognose über den Absturzzeitpunkt möglich, welche dann auch gut stimmte: am 15. Mai 2012, morgens zwischen 2 und 5 Uhr sind etwa 300’000 m3 Material abgestürzt. Zum Glück gab es dabei keine Schäden.

Details zum Projekt und den Messdaten haben wir unter Referenzprojekte zusammengestellt.